wer kennt es nicht, sie haben Gäste eingeladen, das Menü liebevoll zusammengestellt.
Jetzt stellt sich die Frage, welchen Wein serviere ich.
Im Supermarkt stehen die Regale voll, aber zu was paßt Riesling, Kerner oder Lemberger? Wer abends Gäste erwartet und erst am Mittag Zeit findet, ein paar Flaschen Wein zu kaufen, hat meist ein schlechtes Gewissen. Sie erinnern sich gehört zu haben, daß Wein ruhen soll, die richtige Temperatur soll er haben - aber welche?
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Grundsätzlich gilt: trinken Sie, was Ihnen schmeckt. Vergessen Sie starre Regeln wie “Zu Fisch trinkt man Weßwein”. Es ist immer wieder eine spannende Herausforderung und ein schönes Spiel, den Wein auf das Essen abzustimmen. Dazu möchten Ihnen hier einige Anregungen geben.
Orientieren Sie sich bei der Auswahl des Weines auf die Herkunft des Gerichts, das Sie kochen. Nehmen Sie andererseits diese Regel nicht als Dogma. Seien Sie ruhig experimentierfreudig. Zu asiatischer Küche passen zum Beispiel ausgezeichnet fruchtige Rieslinge.
Beim Essen sollte der Wein lediglich die zweite Geige spielen. Er soll die Aromen des Essens zur Geltung bringen und unterstützen. Wichtig ist, daß sich Wein und Essen ergänzen und nicht gegenseitig Konkurrenz machen.
Schwierig wird die Wahl des Weines bei Salaten, die mit Essig angemacht sind, bei Gerichten, die Zitronensäure enthalten und bei stark öligen Speisen. Wenn Sie mehrere Weine servieren, achten Sie auf die Reihenfolge. Es ist sinnvoll, die leichten Weine am Anfang und die schweren bzw. süßen Weine am Schluß zu präsentieren.
Wein und Spargel
Endlich ist es wieder soweit. Die Spargelsaison hat begonnen.
Spargel läßt sich wie kaum ein anderes Gemüse in vielfältigen Variationen zubereiten. Ob klassisch mit Kartoffeln und Sauce Hollandaise, mit Fisch oder als Salat .
Der wahre Genuß stellt sich mit dem sorgfältig ausgewählten Weißwein dar. Ob ein würziger Kerner, der hervorragend zum Spargel paßt, ein Silvaner, der mit seiner dezenten Art dem Spargel den Vortritt läßt oder ein milder Müller-Thurgau. Wer die feine Säure schützt liegt mit einem Riesling immer richtig.
Fur die Entfaltung der Aroma- und Geschmackstoffe im Wein ist die richtige Trinktemperatur Voraussetzung. Denn zu kühl getrunkene Weine können ihren Geschmack nicht voll entfalten. Zu warm getrunken verliert der Wein seine anregende Frische.
Temperaturschwankungen sollten Sie vermeiden. Der Kälteschock des Gefrierfaches bekommt dem Weißwein eben sowenig wie dem Rotwein die plötzliche Wärme der Heizung.
Am besten stellen Sie Weißweine vor dem Servieren für zwei bis drei Stunden in den Kühlschrank. Rotweine schon am Vortag in ein nicht zu warmes Zimmer.
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